Diesen Satz haben Sie sicher schon einmal gehört und vielleicht auch schon selbst gesagt. Ich habe damit oft Bekanntschaft gemacht, wenn ich meine Wünsche mitteilen wollte, der Ton aber eher an einen Befehl erinnerte.
Wir können mit der Ausdrucksweise herumspielen und uns überlegen, wie ein Satz mit gleichem Inhalt völlig unterschiedliche Auswirkungen haben kann.
Sowohl auf der Seite der/des Sprechenden als auch auf der Seite der/des Zuhörenden kann es durch Interpretationen zu Missverständnissen kommen.
Dazu finde ich das Kommunikationsquadrat von Friedemann Schulz von Thun sehr anschaulich.
Welcher Aspekt steht bei Ihnen im Vordergrund, wenn Sie sprechen? Und welcher, wenn Sie zuhören? Meist gibt es Tendenzen in eine bestimmte Richtung, obwohl wir natürlich für alle vier Seiten offen sind.