In meinem Kalender habe ich schon seit Jahren ein Farbsystem, um die verschiedenen Termine auf einen Blick unterscheiden zu können. Früher waren es Textmarker oder Fineliner in verschiedenen Farben für meine Papierkalender, heute sind Farbkategorien in meinem iPad.
In den meisten Büchern zur Zeitplanung ist zu lesen, dass ein Tag nicht voll verplant sondern mit überraschenden Ereignissen gerechnet werden soll. Um dann mit der geplanten Arbeit nicht in Verzug zu geraten, sollen für diese Eventualitäten Zeitpuffer eingeplant werden.
Kennen Sie Tage, an denen Sie an einem bewölkten Tag mit Regenschirm raus gehen und es dann den ganzen Tag nicht regnet? Doch wehe, Sie vergessen auf Ihren Schirm: Dann regnet es bestimmt, sobald Sie das schützende Haus verlassen!
Ähnlich verhält es sich für mich auch mit den Zeitpuffern! Wenn ich welche einplane, läuft alles wie am Schnürchen und ich liege voll im zeitlichen Rahmen. Dann habe ich einige Leerlaufzeiten zu überbrücken, die mich unruhig machen. Immerhin kann ich mich doch nicht ständig in ein Café setzen.
Um nun weder vermeidbaren Stress noch Langeweile aufkommen zu lassen, habe ich die Eisenhower-Methode ausprobiert. Dabei werden Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit kategorisiert.
Besonders die C-Kategorie eignet sich hervorragend für kurze Zeiten zwischendurch. Aufgaben, die nicht besonders wichtig sind, kann ich gut zwischendurch erledigen. Denn mit dem delegieren ist es so eine Sache als Selbstständige!
Wie geht es Ihnen mit Ihrer Zeitplanung?
Haben Sie Zeitpuffer eingeplant und benötigen Sie diese auch?
Wie flexibel sind Sie bei überraschenden Aufgaben?
Sehen Sie sich doch einmal Ihren Tagesablauf mit Hilfe des Eisenhower-Modells an und achten darauf, wie es Ihnen helfen kann, die vielfältigen Aufgaben gut zu erledigen.
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