„Nimm dir Zeit zu träumen, es ist der Weg zu den Sternen.“ (Irischer Segenswunsch)
Kennen Sie die Aussage „Träume sind Schäume“? Ist das wirklich so? Es gibt viele Theorien über Trauminhalte und ihren Wert. Mein persönlicher Zugang ist, dass ich sie sehr oft als Wegweiser verstehe. Besonders in Zeiten, in denen ich nach neuen Lösungen suche und allein mit meinem Verstand nicht mehr weiterkomme, sind mir Träume sehr wichtig. Natürlich kann ich sie nicht bewusst produzieren – das wäre wieder viel zu sehr vom Verstand gesteuert. Doch ich kann meine Erwartungshaltung erhöhen, indem ich ein kleines Heft und einen Bleistift auf mein Nachtkästchen lege.
In aufwühlenden Zeiten freue ich mich über meine oft kreativen Lösungen in meinen Träumen!
Ich drücke darin etwas aus, das ich im Alltag nicht machen würde. Oft entsteht dadurch eine durchlebte Probeaufgabe, an die ich mich dann bei nächster Gelegenheit doch auch im Wachzustand heran traue.
Ich nehme die Vogelperspektive ein und kann die ganze Situation aus der Distanz anschauen.
Ich erhalte durch andere Personen oder Symbole einen weiteren Blick und dadurch Lösungsideen.
Natürlich übernehme ich diese nicht 1:1 in die Realität, spiegeln sie doch mehr meine innere Vielfalt wider. Doch als Wegweiser, Mutmacher, Hoffnungsträger schätze ich meine Träume sehr!
Wie geht es Ihnen mit Ihren Träumen?
Erinnern Sie sich oft daran?
Sind Sie manchmal überrascht von den entdeckten Wegweisern?
Eine Kundin erzählte mir, dass sie nach einem intensiven Coaching die entwickelte Idee in einem Traum sehr konkret erlebt habe und sie dadurch kurze Zeit später umsetzen konnte. So eine Rückmeldung freut mich natürlich sehr und zeigt, dass viele Eindrücke und Überlegungen nachwirken.