Wie im letzten Artikel geschrieben, geht es beim Bogenschießen darum, das Ziel anzupeilen, den Bogen zu spannen, dann los zu lassen und zu treffen.
Wie ist das nun mit Ihren eigenen Zielen?
Wie sind sie formuliert?
Geht es um WEG VON oder um HIN ZU?
WEG VON-Ziele lassen Ihren Blick an der ungeliebten Situation hängen und auch Sie kleben daran fest und können sich trotz regelmäßiger Beschäftigung damit nicht davon lösen.
HIN ZU-Ziele hingegen lenken Ihren Blick in die gewünschte Zukunft, lassen Ihre Vorfreude aufleben und bringen Sie in Bewegung.
1. zielen – Was genau streben Sie an? Beschreiben Sie so genau wie möglich, wie Sie sich Ihr Ziel vorstellen. Wenn Sie wollen, können Sie auch ein „Vision Board“ gestalten, also eine Collage als visuelle Unterstützung.
Machen Sie eine kleine Zeitreise: Wenn Sie es erreicht haben, was sehen Sie dann? Was fühlen Sie dann? Erleben Sie Ihr Ziel mit allen Sinnen!
2. los lassen – Sich auf den Weg machen bedeutet immer auch, etwas zurück lassen. Manchmal ist es Ballast, den Sie ohnehin nicht mehr brauchen. Manchmal handelt es sich auch um lieb gewonnene Was lassen Sie hinter sich? Welche Abschiede sind damit verbunden, wenn Sie mit großen (oder auch kleinen) Schritten auf Ihr Ziel zugehen? Welche Personen werden damit nicht einverstanden sein und versuchen, Sie wieder „auf Spur“ zu bringen?
3. treffen – Angekommen am Ziel! Spätestens jetzt ist es Zeit zu feiern! Idealerweise haben Sie bereits Etappenziele gefeiert und sich so immer wieder neu motiviert, auf dem Weg zu bleiben und konsequent weiter zu gehen.
Und was kommt jetzt?
Gleich das nächste Ziel?
Sie dürfen sich jetzt wirklich eine Ruhepause gönnen und stolz auf sich sein, dass Sie Ihr Ziel erreicht haben.